Nie wieder…

Eeeeendlich fertig für heute, der letzte Termin war geschafft und Natascha möchte einfach nur noch schnell nach Hause. Das Wochenende steht vor der Tür, gut gelaunt steigt sie in ihr Auto. Der Feierabendverkehr schleppt sich mal wieder zäh und schleppend durch die Innenstadt, dazu diese Schwüle, langsam schwindet das gute Gefühl, eine Genervtheit macht sich breit, ihre Schläfen beginnen zu pochen.

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Ja ist denn schon wieder… 

….Weihnachten??? 

Es ist Samstag, Sommer, Sonne, Wochenende… Ich plane reiten zu gehen oder zum boxen… So ganz sicher ist das nicht. Sicher ist nur, ich habe noch zwei Stunden Zeit… Leerlauf… So was kann ich nicht ab. 

Ich bin auf dem Hof meiner imaginären Mutter, die heute gerne mitgehen will und zusehen. 

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Immer dieser Mittwoch… 

Es ist wieder Mittwoch, DIESER Mittwoch und wie jeden ersten Mittwoch im Monat gehe ich zur Bücherei um mir die neueste Werke auszuleihen. Keine große Sache, ein Buch zum Zeitvertreib auf Reisen, so wie ich es seit Jahren praktiziere, nichts ahnend, dass ich dieses Mal sogar den Staatsschutz auf den Plan rufe… 

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Und am Ende… 

..Ist alles anders…

Seit Stunden bin ich unterwegs, mir ist sooo kalt, für mich eher ungewöhnlich. Wahrscheinlich habe ich einfach wieder viel zu wenig Schlaf bekommen.
Ich irre durch die Stadt und halte es nicht mehr aus…  Ich erfriere!!!  Also gehe ich in die Boutique fühle mich schnell mit den Fingern durch die Stoffe, greife nach einem kuscheligem Pullover, ziehe ihn über, es tut sooo gut und so beschließe ich ihn gleich anzubehalten.  Also mache ich einfach das Preisschild ab und begebe mich mit selbigem in der Hand zur Kasse.

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Panik… 

Gestern traf ich mich mit Mona, einer Bekannten, zum Kinobesuch in einer kleinen Stadt. Ich parkte in der Nähe, ging zum Kino, wo sie auf mich wartete, wir waren etwas früh dran und so tranken wir noch was.
Langsam kamen mehr und mehr Leute, ich hatte schon etwas ein ungutes Gefühl und so blieb ich etwas abseits stehen, derweil Mona die Karten holen sollte.

Es wurde immer immer voller, der Lärm war unerträglich, ich hatte das Gefühl zu ersticken und so wich ich Meter um Meter zurück bis ich plötzlich draussen stand

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Glück… 

Seit vielen vielen Wochen waren wir nun unterwegs, waren mit unserem kleinen Schiff über all die Meere gefahren, hatten Wasser gesehen, nichts als Wasser, wurden müder und müder, fast schon wollten wir aufgeben, sicher das Ziel niemals zu erreichen.
Dann plötzlich und unerwartet tauchte es am Horizont auf, lag uns zu Füßen, wir hatten gefunden,… DAS, was wir nie gesucht hatten: Den heiligen Tempel

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Besuch beim… 

… Designer…
Ich hatte irgendwie Lust mal wieder Bahn zu fahren, gedacht, getan, landete ich irgendwo in der Stadt. Kaum angekommen fing es an zu gießen wie verrückt und natürlich hatte ich mal wieder keine Jacke dabei…
Was tut Frau also?  Klar, rein in’s nächste Geschäft!  Gelandet bin ich allerdings bei einem total schrägem Designer, der mir unbedingt die gesamte Kollektion seiner doch sehr merkwürdig geschnittenen Jeans zeigen wollte, selbstverständlich musste ich auch noch jedes einzelne Teil anprobieren.
Oben Sack, unten knalleng, oben null Luft, unten fast Kleid…

Ich fand die Dinger so was von hässlich und unförmig, wollte ihn allerdings jetzt auch nicht so direkt beleidigen, also habe ich immer nur so ein bisschen rumgedruckst und durchblicken lassen, das passt ja nicht so richtig und passt auch nicht zu MIR… Davon abgesehen hatte ich eh keinen müden Cent dabei.

Der Designer wurde immer genervter, dann kam er plötzlich mit knallroter Latzhose, ich meinte so grinsend „oh Bob der Baumeister… “ und bemerkte „ja DIE ist super… “ Er warf mich dann aus dem Laden mit der Bemerkung…  „Das ist eine gefertigte Boy-hose“…. Okay… Der Hintern war offen… Merkte ich aber erst draussen….

Und dann…  Bin ich doch zum Glück wach geworden… ♥ 🍀 🙂

Der Wettstreit…

Meine Woche war irgendwie anstrengend, obwohl ich nicht so wirklich viel geschafft habe.

Alles begann bereits mit dem Verlust der Satellitenschüssel, welche sich ohne Voranmeldung plötzlich verabschiedete, bereits am nächsten Tag folgte ihr die Mikrowelle.  Selbige zu besorgen sollte nicht wirklich ein Problem darstellen… dachte ich… In der Realität sah dies etwas anders aus. Auf der Suche nach einem Gerät Mikrowelle /  Grill / Ofen trabte ich von Geschäft zu Geschäft um mir anzuhören, haben wir nicht, kommt demnächst wieder rein… kann ich bestellen. Schön und gut Leute, aber wenn ICH in einen Laden komme, möchte ich etwas KAUFEN, hier und SOFORT, zum MITNEHMEN… verstehste… BESTELLEN kann ich auch im Internet!

So zog sich die Woche dahin, ohne nennenswerte Ereignisse, das Highlight waren wohl eher die leckeren Rühreier im Hotel.

Gestern Samstag , ursprünglich ein Tag voller Arbeit wurde vom Gatten plötzlich und unerwartet gekürzt, nachdem ihm eingefallen war, dass sein Freund ja Geburtstag hat… Tja solche Tage kommen aber auch jedes Jahr wieder vollkommen überraschend… Er verabschiedete sich also Richtung Freund… Frau nutzte die Gelegenheit und verschwand Richtung Park. 🙂

Um die Zeit wieder reinzuholen gab es eben heute morgen noch einige Stunden Arbeit, an sich nicht schlimm, wäre Frau nicht so kotzmüde! Seit 48 Stunden habe ich quasi nicht geschlafen… Nein Frau hat keine Probleme… Es sind einfach mal wieder die Säfte… Frühling eben, die Hormone… was auch immer.

Schön Mittag, vollgefressen und müde packe ich mich auf’s Sofa, freue mich auf das Land der Träume.
Draußen paddeln die Kanuten im Wettstreit, die Sonne scheint, ein Fest ist angesagt, ich könnte zusehen, aber nein… Ich bin zu faul… Ja mein Gott, ich weiß schließlich wie ein Kanu aussieht, sogar, wenn ich die Augen zu habe!

Langsam schlafe ich ein, finde mich wieder in einer Wohnung… tropf, tropf… von der Decke läuft unaufhörlich Wasser, ich bin verärgert.  WIR (wer ist Person 2??) gehen nach oben, klingeln beim Nachbarn, bitten ihn das Wasser abzudrehen,  als Antwort kriege ich eine geknallt… Die Wohnung stinkt nach Gewalt und Aggression, wir gehen einfach. Im Treppenhaus bekomme ich einen Anruf, von wem auch immer… Ich soll mich beeilen, meine Familie wandert aus nach Südamerika, sie wollen sich verabschieden… SÜDAMERIKA..!?  Schon wieder!?
Noch immer suche ich den Zusammenhang.

Im Halbschlaf höre ich die Stimmen von Menschen, viele Menschen… das Kanufest okay. Die wahnsinnig laute Lache einer Frau frisst sich in mein Hirn, laut, schrill, unangenehm,  JA sie stört meinen Schlaf!  Komischerweise denke ich gerade an Erdogan…  Wollte er nicht das laute Lachen von Frauen in der Öffentlichkeit verbieten??  Warum hat er nicht?  Just in diesem Moment stimme ich ihm zu, es ist eine Zumutung!

Trotz des Geräuschpegels falle ich noch einmal in den Schlaf und… finde mich dieses Mal wieder im Thai-Imbiss.  Ich bestelle mir einen Milchshake und freue mich irgendwie tierisch darauf, es muss Jahre her sein, dass ich so etwas getrunken habe. Stattdessen bekomme ich mit süßem Lächeln und unschuldigem Blick einen Kaffee mit Mandelmilch serviert. Es schmeckt eklig und bitter, aber die Frau ist einfach zu süß, um zu meckern.  Mit einem Augenaufschlag erklärt sie mir… Zu kalt für Milchshake… Ich denke oookay sind ja nur 30 Grad heute und gehe.

Musik, laut und unüberhörbar dringt zu mir durch, gegenüber der Kanalseite haben junge Leute mit ihren Autos Stellung bezogen und singen lauthals mit…

Ja in Ordnung, ich bin überzeugt und sehe mir jetzt selbstverständlich den Kanuwettstreit an…  Schleppe mich langsam und gemächlich vom Sofa, sehe nach draußen und stelle fest… es regnet, die Leute ziehen ab, welch eine Ruhe, kein Kanu weit und breit, ich könnte ja jetzt schlafen…. wenn ich denn KÖNNTE!

by Pixabay
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In diesem Sinne, noch schönen Restsonntag 🙂

Südamerika

Meine Familie hat mich eingeladen sie in Südamerika zu besuchen.

Ich habe das Angebot mal ganz spontan angenommen und einfach ja gesagt … Freute mich ja sogar ein bisschen,   sie schickten viele Photos und… komischerweise wunderte ich mich nicht mal, dass alle eher so indianisch aussahen…

Nach einigen Überlegungen wurde mir jedoch irgendwie klar… ziemlich weiter Weg….
Ist ja auch ein langer Flug, zu lange für mich still zu sitzen, also habe ich das ganze mal mit Zwischenstopps über drei Tage gebucht. Außerdem habe ich auf Grund meiner Faulheit beschlossen, nur ein einziges Mal zu fliegen… Sprich One Way… Nein, ich komme einfach nicht mehr zurück…
Ob ich da auch gute Internetverbindung haben werde??  🙂

Ich kramte voller Vorfreude gerade in meiner Aktentasche, sah meine Pässe durch und überlegte mit welchem ich am Besten reisen sollte,  da stand völlig überflüssigerweise auch noch plötzlich mein Bruder hinter mir, ausgerechnet der, der bei der Kripo ist, eh dauernd was zu meckern hat und etwas ungläubig schaute. So beschloss ich mal lieber schnell das Weite zu suchen, bevor er wieder blöde Fragen stellen konnte.

Okay das Ganze habe ich letzte Nacht geträumt, mal wieder ganz merkwürdig, habe in Südamerika weder Verwandte, noch Bekannte… Warum kam die Botschaft also gerade von DORT???  Sollte ich mal drüber nachdenken…

by Pixabay
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Finsternis…

Als Julia erwacht, umgibt sie, wie fast immer, dieses beklemmende Gefühl in der Brust, welches fast schon körperliche Schmerzen verursacht.
Zusammen mit ihrer Stiefmutter, deren Nähe sie fast schon anwidert, in dieser unerträglichen Enge, diesen muffigen Räumen, in denen es niemals ganz hell zu werden scheint.
Kein Sonnenstrahl schafft es jemals in diese Kammer, alles ist in ein gruseliges Halbdunkel getaucht. Julia kämpft mit dem Gefühl der Übelkeit und des Erstickens, sie will weg, einfach nur weit weg, irgendwohin wo sie Luft bekommt, einmal frei atmen zu können. Sie träumt seit Jahren von nichts anderem als endlich auszuziehen, endlich frei zu sein.

Eine eigene kleine Wohnung wäre ihr Traum, unabhängig sein, allein, mit sich im inneren Frieden,  Erinnerungen einfach auslöschen und ein normales Leben führen. War das wirklich zu viel verlangt?

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Hannover…

Hannover, ich bin mir sicher es ist Hannover.

Der Bahnhof befindet sich in einer alten Kirche, eine wunderschöne Kirche im romanischem Stile, mit herrlich anzusehenden Steinen in schwarz und gelb. Eine Augenweide mitten in der Stadt.
Genau in diesem wunderbaren Gebäude befindet sich mein Büro.
Mein Mann wartet bereits vor der Tür um mich abzuholen, wir sind verabredet, wollen etwas Großes kaufen, ich habe vergessen WAS, aber das ist egal.

Ich bin bereits an der Tür, als ich feststelle, dass ich Handy und Geld im Büro vergessen habe. Eilig mache ich mich auf den Rückweg, aber ich irre mal wieder sinnlos durch das Haus, ohne mein Büro wieder zu finden. Frust macht sich breit, David läuft mir über den Weg. Er betreibt ein Cafe hier im Bahnhof.
Er will mich aufheitern und lädt mich ein zu Apfelstrudel… einen Meter Kuchen legt er mir auf den Teller.. es schmeckt herrlich, ich möchte nicht unhöflich sein und esse ALLES auf!
Mein Gott… ist mir schlecht!

Ich schleppe mich pappsatt zum Ausgang, mein Mann wartet immer noch geduldig.
Ein Polizeiaufgebot säumt die Straße, gegenüber marschieren Chaoten zur Demonstration auf, werfen mit Farbbeuteln, das Auto des Gatten parkt mitten drin.
Sehr zum Unmut des Selbigem, sein Auto könnte schmutzig werden, er beschwert sich bei der Polizei, fragt warum sie nicht endlich die Straße räumen.

Der Beamte guckt nur ungläubig und sagt: „Sehen Sie das denn nicht? Das sind 18 Demonstranten und wir sind nur 30 Beamte! Das schaffen wir einfach nicht… Verstehen Sie das denn nicht? Überfordert eben…“

Mein Mann schüttelt nur ungläubig den Kopf, dreht sich um, geht über die Straße und löst die Demo kurzerhand auf, sofort kehrt Ruhe ein.
Der Beamte ruft seinen Kollegen zu “ Leute, FEIERABEND „, die Truppe zieht ab.

Wir können endlich einkaufen gehen…

Okay… ihr wisst es sicher schon…!?
DANN BIN ICH AUFGEWACHT…. 😉

by JanJan

Hannover / by Pixabay
Hannover / by Pixabay

Die Akte….

Mal wieder irre ich durch dieses riesige Haus und finde einfach meine Wohnung nicht wieder. Immer und immer wieder passiert mir das und ich frage mich warum.
Zu allem Überfluss renne ich auch noch halb angezogen, quasi in Unterwäsche rum. Ich habe Eile, beginne langsam hektisch zu werden.

Eine nette alte Dame kreuzt meinen Weg, fragt, ob ich Hilfe brauche. Ich erkläre ihr die Situation, versuche es zumindest, sie schaut eher zweifelnd.
Trotzdem guckt sie hilfsbereit in den einen und anderen Flur, aber ich erinnere mich nicht wo ich wohne.

Die Dame öffnet eine Tür, wir sind in ihrer Wohnung. Sie möchte, dass ich mich auf einen Stuhl setze, legt ein Handtuch hin, versucht mir einen Friseur Umhang umzulegen, ich protestiere  entschieden! Ganz ruhig mein Kind… sagt sie fast tröstend zu mir und schlagartig wird mir klar, sie hält mich für irre.
Ihr Mann kommt zur Hilfe, er ruft die Polizei. Ich gebe mich geschlagen und bleibe einfach sitzen, möchte die netten Menschen nicht verletzen, sie wollen nur helfen, meinen es ja gut.

Wir warten also auf die Polizei, die irgendwann erscheint und zum Glück meine Wohnung findet, die Situation ist schnell geklärt,  sie ziehen von dannen. Die Frage warum ich eigentlich halbnackt durch das Haus renne bleibt jedoch ein Rätsel… egal… ich habe Eile, schon zu viel Zeit verloren.

Schnell mache ich mich fertig und auf den Weg nach Kaiserslautern, wo ich heute live berichten werde von der Akte von Mannheim.
Sie sichert Studenten ein Recht auf freie Meinungsäußerung.
Gerade sind in Kaiserslautern Studenten aufmarschiert zum Protest gegen den Dekan, welcher die Herausgabe des Dokuments verweigert…
Die Strassen sind voll, hunderte junge Menschen laufen auf den Bahngleisen Richtung Uni, ich bin mittendrin…

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by Pixabay

Okay… dann bin ich kichernd aufgewacht… 🙄

Zur Information: Die Mannheimer Akte (offiziell: Revidierte Rheinschiffahrtsakte vom 17. Oktober 1868) gibt es sogar wirklich, auch hat sie mit Studenten und Meinungsfreiheit ja nun mal gar nichts zu tun. 🙂 Denn sie sichert die freie Durchfahrt und Gleichstellung für Schiffe auf dem Rhein.

Traum(haft)

http://www.wallpapers-3d.ru/
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Ich war in so einem komischen Haus, keine Ahnung wo, keine Ahnung, was ich da eigentlich wollte, ich kannte das nicht aber es war eine schöne und moderne Wohnung.
Ich lief durch das Haus, sah mich um, suchte das Bad… Dann habe ich  im Boden eine Klappe entdeckt, ich öffnete sie, sah eine laaaaaange Treppe und…. bin natürlich runter gegangen….. als ich einige Stufen unten war, schloß sich die Klappe über mir.

Ich kam an eine schwere Eisentür, die sich von selbst öffnete und -natürlich- trat ich hindurch. Da waren gaaanz viele Gänge, so im Halbdunklen, an den Seiten hingen nur Kerzenleuchter, die alles in ein unheimliches Licht tauchten. Neugierig ging ich weiter und weiter durch ein scheinbar endloses Labyrinth.

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