Erst Schweden, Ungarn sowieso, jetzt Italien…
Bei der Parlamentswahl in Italien hat das rechte Bündnis von Giorgia Meloni die meisten Stimmen für sich gewinnen können.
Während es für manche die Nacht des Stolzes ist, sind andere einfach schockiert.
Die Wahlbeteiligung war eher gering. Vielleicht, weil man auch jegliches Vertrauen in Politiker verloren hat? Resignation?
Nicht zu übersehen ist jedoch die Tatsache, dass ein Rechtsruck durch ganz Europa zieht. Ist es wirklich das, was wir wollen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Auch Deutschland bewegt sich da auf ganz dünnem Eis! Die Regierung sollte dringend ihre Politik überdenken, bevor sich auch hier der Karren (noch weiter) in diese Richtung bewegt. Und nicht mal, weil die Menschen rechts denken, sondern einfach aus Frust und Perspektivlosigkeit! Vergessen im eigenen Land!
Tagesschau
Europa driftet auseinander, man darf gespannt sein, wie es weiter geht.
Blickpunkt - Die Freiheit des Denkens 
Du hast Polen vergessen. Die gehören auch dazu.
Stimmt, ich dachte zwar an die Erwähnung, war mir aber nicht sicher über den momentanen Stand.
Auch die Niederlande bewegen sich im Tempo nach rechts.
Bei der Entwicklung Europas war eigentlich zu erwarten, dass es so aus Protest gegen so vieles was nicht gut läuft kommen wird und vielleicht auch muss, liebe JanJan. Auch um vielleicht mal die Augen der unser Land immer mehr zerstörenden Regierenden zu öffnen und wach zu rütteln!
Was zur Zeit passiert kann einfach nicht gut ausgehen und ein geeintes Europa gibt es schon sehr lange nicht mehr, was ziemlich beängstigend ist!
Guten Morgen liebe Hanne, du hast vollkommen recht. Ich frage mich nur, was muss denn noch passieren, dass die Regierung endlich wach wird? Ein Umbruch ist dringend notwendig, aber den derzeitigen Weg halte ich für gefährlich.
Vom geeinten Europa halte ich persönlich ohnehin nichts, dafür sind Länder viel zu verschieden.
… und ein geeintes Europa gibt es schon sehr lange nicht mehr …
Hat es das jemals gegeben? Vielleicht am Anfang als es noch die EWG mit den sechs Gründungsstaaten war.
Stimmt leider… und nur der ursprüngliche Gedanke war gut.
@Sigurd Genau dabei hätte man es auch belassen sollen, es waren Staaten mit annähernd gleichen Interessen und Zielen.
Ich habe die Wahl in Italien auch mit Schrecken verfolgt und bin über das Ergebnis echt erschrocken. Die schlechte Wahlbeteiligung war bekannt. Aber die Wahlverweigerer tuen sich doch keinen Gefallen damit, dass sie nicht zur Wahl gehen. Im Gegenteil, damit spielen sie doch unbewusst die „Karten “ den Gegnern zu.
Da hast du schon recht Piri, aber die Menschen sind resigniert. Ich vermute, wenn man sieht, oh da ist kein Politiker bzw keine Partei, der man eine Führung zutraut, dann sieht man halt keinen Sinn der Wahl.
JanJan zu deiner Frage: „Wohin steuert Europa?…“ IN DEN ABGRUND!
Ich gehe sogar so weit zu sagen nicht nur Europa!
Schau dich einmal in der ganzen Welt um, es brodelt doch überall.
So ist es leider, momentan hat sich jeder mit jedem in den Haaren.
Leute mit leerem Magen und kalter Bude radikalisieren sich leichter. Das ist leider so – aber unsere Politik- Combo aus Völkerrecht, Ackerbau und Cum-Ex hat in Geschichte wohl gepennt.
Ist das nicht erschreckend? Es gibt doch immer diese „Wahlumfrage“, das Ergebnis, das große A, zumindest bereits im Osten ganz vorne. Wem das nicht zu denken gibt, dem ist nicht mehr zu helfen.